Montag, 8. September 2014

Der Campus wird international


Viele Deutsche

Inzwischen sind einige Deutsche hier auf dem Campus angekommen, auch aus München sind jetzt alle da. Freitag früh bin ich mit Bench in die Stadt gefahren. Während er die wunderschöne Skyline Shanghais bewundert hat und in den alten Stadtzentren herumwanderte, blieb ich in der Ubahn sitzen und fuhr weiter zum Flughafen. Im Gesamten hatte ich ungefähr eine Reisezeit von 2,5 Stunden bis ich ankam. Ich fuhr allerdings durchgehend mit der Ubahn, nicht mit dem Maglev (von Magnetic levitation, in Deutschland unter Transrapid bekannt). 


Nach etwa einer Stunde, die ich wartete, kam Mai an. Zurück fuhren wir dann mit dem Maglev. Mit 300 km/h ging es Richtung Stadtzentrum. Für die Strecke, die die Ubahn in etwa 30 Minuten zurücklegt, benötigt die Magnetschwebebahn nur ein Drittel. 




Anschließend ging es noch mal etwa zwei Stunden weiter.

Wir fuhren direkt nach Anting durch, denn wir hatten beide Hunger. Dort aßen wir zu Mittag (oder Abend?). Wir gingen in das Hot Pot Restaurant, in dem ich schon mit Hu Di gegessen hatte. Mai gefiel auch sehr gut dort. 


Der Rest der Münchner Mechatroniker kam erst um etwa halb zwölf am Shanghaier Flughafen an. Wir verbrachten die Wartezeit mit den vielen anderen Deutschen die bereits hier sind. Während Mai dann doch irgendwann schlafen ging, beschloss ich noch auf alle zu warten. Irgendwann kam dann auch die SMS, dass sie da wären. Ich ging also zum Haupttor und Rahul und Viktor warteten dort auf mich. Tobi und Flo waren allerdings noch unterwegs. Sie mussten mit zwei Taxis fahren um das Gepäck unterzubringen. Es kam allerdings auch bald die SMS, dass sie gleich ankommen würden. Wir haben ewig gewartet, aber es kam nichts. Irgendwann nach extrem langer Wartezeit kamen sie dann doch noch an. Es stellte sich raus, dass der Taxifahrer nur die Zeichen für Tongji gelesen hatte und sie deswegen zu dem anderen Campus in der Stadt gefahren hat. Da beide ja den Campus nicht kannten, dauerte es schon einige Zeit herauszufinden, dass sie nicht am Ziel sind. Nachdem die anderen dann gegen vier Uhr (oder war es schon 5?) im Hotel eincheckten ging ich schlafen. Ich glaube die anderen haben noch versucht Mai zu wecken und haben sich noch ein paar Bierchen gegönnt, bevor sie dann auch schlafen gingen.
Inzwischen ist der Campus sehr international geprägt. Es gibt sehr viele Deutsche, aber auch Italiener, Franzosen, Spanier und Portugiesen.

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